Portrait der Teilnehmerin Louisa Staples

Louisa Staples

Jg. 2000, Großbritannien
Louisa Staples ist eine preisgekrönte britische Geigerin und studiert derzeit an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Antje Weithaas. Sie hat als Solistin in renommierten Konzertsälen weltweit gespielt, darunter etwa in der Carnegie Hall oder in der Royal Festival Hall. Sie gewann Preise bei Wettbewerben wie der Long-Thibaud-Crespin-Competition und dem Internationalen Louis Spohr Wettbewerb und war Finalistin beim Premio Paganini 2021.

Staples ist die erste Geigerin des Viatores Quartetts. Sie trat bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf. Masterclasses absolvierte sie bei namhaften Musiker*innen wie Donald Weilerstein oder Zakhar Bron. Als Solistin spielte sie mit Orchestern wie der City of London Sinfonia und dem London International Concert Orchestra.

Mehr erfahren unter https://www.louisastaples.com

Seit 2019 ist sie Mitglied der Villa Musica Rheinland-Pfalz und künstlerische Leiterin des Alderney Chamber Music Festivals. Staples spielt auf einer Guadagnini-Geige von 1744, die ihr vom Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung gestellt wird.

Repertoire

VORRUNDE 1
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 1 in g-Moll für Violine solo, BWV 1001

Luciano Berio
Sequenza VIII (1976)

VORRUNDE 2
Franz Schubert
Rondo für Violine und Klavier in h-Moll, D 895

Henryk Wieniawski
Fantaisie brillante sur des motifs de l’opera ,Faust‘ de Gounod, op. 20

SEMIFINALRUNDE 1
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur, KV 218, 1. und 2. Satz

Béla Bartók
Divertimento, Sz 113 – 3. Satz

SEMIFINALRUNDE 2
Joseph Haydn
Streichquartettsatz

Johann Sebastian Bach
Partita in d-Moll, BWV 1004, daraus 5. Satz: Ciaccona

Eugène Ysaÿe
Sonate Nr. 3 für Violine solo in d-Moll ,Ballade‘, op. 27

Sergei Prokofjew
Fünf Melodien für Violine und Klavier, op. 35a

César Franck
Sonate für Violine und Klavier in A-Dur

FINALRUNDE
Enno Poppe
Feder (UA)

Johannes Brahms
Violinkonzert in D-Dur, op. 77
Joseph
Joachim